Auf Wiedersehen!
Liebe Foris,
schweren Herzens müssen wir euch mitteilen, dass dieses Fastenforum das letzte Forum war, das wir euch anbieten durften. Unser über zwanzig Jahre altes Forum erfüllt leider die gestiegenen Anforderungen an den Datenschutz und die Moderation nicht mehr. Die Grauzone, besonders im Bereich des Datenschutzes, birgt mittlerweile Risiken, die wir als gemeinnütziger Verein nicht eingehen können.
Uns ist bewusst, dass viele von euch den Austausch im Forum schon lange pflegen und schätzen. Auch wir haben alles Geschriebene mitgelesen und oft mit Interesse, Staunen, Rührung und Neugier das Geschehen in den Foren verfolgt. Ihr seid ein Schatz innerhalb der Andere Zeiten-Community! Danke!
Gern möchten wir euch eine Möglichkeit geben, um euch ein letztes Mal im Forum auszutauschen. Wir werden das Forum dafür erneut öffnen: von Sonntag, den 27. April, 18 Uhr bis Dienstag, 29. April, 18 Uhr. Bis dahin wird das Forum wie gewohnt zum Nachlesen geöffnet sein.
Derzeit arbeiten wir an der Neugestaltung unserer Website. In diesem Zuge hoffen wir, ein niedrigschwelliges, aber zeitgemäßeres Angebot zur Interaktion zu finden und euch so auch in Zukunft eine Möglichkeit zum Austausch bieten zu können.
Wenn ihr euch mit anderen Foris vernetzen wollt, ist das wie immer möglich über das Hinterlegen eurer Mailadresse an forum@anderezeiten.de
Wir hoffen auf euer Verständnis und freuen uns darauf, uns in anderer Form in der Zukunft zu lesen und zu hören.
Herzlich
Euer Andere Zeiten-Team
Thema »Wörter und Wortfetzen«
Wörter und Wortfetzen
Willkommen!
Kleine Freude Nr. 73
Beim Stöbern hier im Forum habe ich einen Gedichtfetzen von Hilde Domin gefunden. Er gefällt mir und berührt mich. Er lautet:
"Bergfest heißt: neu Schwung holen, egal wie es bisher gelaufen ist."
... gerade gesehen
Aurorafalter
Danke, liebe Mäandera,
Für Deine Geburtstagsglückwünsche. Wir waren auf Auszeit. dabei entdeckt:
Der Kater Hiddigeigei
Kommt im Epos „Der Trompeter von Säckingen“ als Sprachrohr des Dichters Josef Victor von Scheffel vor.
Es gibt Städte, in denen ist man nie zum ersten Mal. Durchwandert Man man ihre unbekannten Straßen, so ist doch überall ein Grüßen wie von
Erinnerungen, ein Rufen wie von verwandten Stimmen.
Ihr Antlitz - denn Städte können wie Menschen sein, traurig und alt, lächelnd und jung, drohend und schlank, geschmeidig und zermürbt - kennst du von einer Schwesterstadt oder von einem Bild, einem Buch, einem Lied, einem Traum.
Stefan Zweig, Frühling in Sevilla
Danke Frieda,
für dein Zitat. Es ist eine Bereicherung. Könnte fast eine neue Aufgabe sein.
Frühlingstraum-Grüsse
Mäandera
Ein grünes Blatt
Ein Blatt aus sommerlichen Tagen,
Ich nahm es so im Wandern mit,
Auf dass es einst mir möge sagen,
Wie laut die Nachtigall geschlagen,
Wie grün der Wald, den ich durchschritt.
Theodor Storm (1817-1888)
Danke, Mäandera, du schreibst immer so liebevoll von deinem Hund, und es ist schön zu lesen, dass es ihm nun soweit wieder gut geht und du etwas sorgenfreier sein kannst.
Alles Gute weiterhin
Frieda
Petrichor
So ein schönes Wort
Petrichor
und dazu noch den "Dampf",
der vom heißen Straßenpflaster aufsteigt,
nach einem Sommergewitter.