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Thema »Wandeln - Fr., 17. März, Woche 4 «
Wandeln - Fr., 17. März, Woche 4
Ans Licht kommen.
Klagen ist leichter als loben.
donnerstag am freitag :-)
ja, man kann den text sicher auch anders lesen - wie gut, dass wir alle verschieden sind, so wird diese seite sicher auch manch anderem gut gefallen;
mir hingegen sträubt sich alles gegen dieses eigenartig dramatische, übertriebene und stark verallgemeinerte, in dem ich mich und meine mitmenschen so gar nicht wiederfinde.
also habe ich diese seite nach innen geknickt und gefaltet, und jetzt schaut der süße maulwurf auf das halbzeitgebet :-)
ich werde es noch mit schönem klebeband befestigen, und so habe ich gleich ein eselohr für den - für mich sehr schönen - text vom donnerstag :-D
Mit der Aufforderung zum "positiven Denken" kann man mich jagen - aber dieser Text geht mir irgendwie nicht so gegen den Strich.
Ich lese ihn etwas spezieller - die "gegenstandslose Lebenstrauer und Lebensklage" klingt für mich nicht nach "echten" Problemen, nach etwas, das wirklich Grund zur Klage und Trauer ist. Sondern sie klingt nach "Trägheit", nach einem so-vor-sich-hin machen, ohne mal den Blick zu heben. Da kann ich mir schon sagen lassen: guck dich doch mal um! Dann muss ich ja gar nicht sofort "positiv" sein und alles ganz super finden.
Aber ich kann ruhig mal merken, dass ich mich in Kleinigkeiten verrenne und lieber mal etwas größer denken und fühlen könnte...
Herzlich, Rena
Du hast das für mich prima auf den Punkt gebracht, liebe Rena. Es gibt durchaus Menschen, die sich im Jammern einnisten. Und immer nur auf diese manchmal wirklich nicht so grauslichen Probleme fixiert sind. Sich darin regelrecht suhlen.
Ich bin eher bei dem Sich selber loben hängen geblieben. Das könnte sich lohnen, zu lernen.
Sich selber auf die Schulter klopfen und sagen: "Gut gemacht."
ist doch ein schöner Impuls.
Maulwurf
Guten Abend, liebe Mitwandelnde,
bei mir ruft der Text auch widersprüchliche Gefühle aus.
Da ist zunächst einmal das Bild von dem niedlichen Maulwurf, der neugierig in die Welt schaut. Er erinnert mich an die Schnecke vom Anfang des letztjährigen Wandelns: „Soll i aus meim Haus raus? … nit raus?“. Ein Thema, das mich im letzten Jahr immer wieder beschäftigt hat.
Die eine Seite (= nit raus) beschreibt der letzte Satz des heutigen Textes: Der Maulwurf, der „sich eigentlich nur im Dunklen zu Hause fühlt“. Da denke ich: Ja, warum nicht? Wenn der Maulwurf sich im Dunkeln Zuhause fühlt, was spricht dagegen? Warum soll ich raus aus meiner Komfortzone, in der ich mich gemütlich eingerichtet habe?
Die andere Seite (= raus) ist für mich die Stimme der Seele aus dem heutigen Text: „Geh aus, … sieh von dir ab und von allem, was dich bannt.“ Leichter gesagt, als getan. Lockt das Licht genug, um die kuschelige Höhle zu verlassen?
Liebe Grüße
Isabel
Geh aus mein Herz
Liebe Üdrilla
Genau dieses Liedthema ist mir auch in den Kopf gekommen.
Heute will ich den Frühling genießen.
Es pulsiert und fühlt sich so lebendig an.
Dafür bin ich dankbar, denn endlich nach vier schlappen Wochen habe ich Kraft.
Also nix wie raus.
Geh aus mein Herz
Liebe Üdrilla, lieber Sunbeam,
vielen Dank für den Impuls. Also nix wie raus aus der Maulwurfhöhle und dem Schneckenhaus - mit Paul Gerhard auf den Lippen, im Ohr und im Herzen!
Herzliche Grüße
Isabel
Wortfetzen aus Paul Gerhardts Sommerlied
ausgeschmücket - ergötzt - Berg, Hügel, Tal und Felder - Lustgeschrei der Schaf und ihrer Hirten - rühmt die grosse Güte - erweckt mir alle Sinnen; ich singe mit, wenn alles singt... aus meinem Herzen rinnen - an Leib und Seele grünen.
Eine Ode an die Freude
Mäandera
Lustgeschrei der Schaf und ihrer Hirten -
Mäandera
Sorry -aber ich musste einfach so sehr lachen gerade ...
diese alten Texte haben es in sich.
Ich weiß, dass das nicht so gemeint ist....
Liebe Mäandera,
ich mag sehr deinen Wortwuchspfad,
hast du ja sicher schon gemerkt. :0)
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